DigitalPhoto - 7 Fotokoffer für den Outdooreinsatz Testsieger

Sieben Outdoor-Fotokoffer im Test: Harte Schale, weicher Kern

Wenn es um den Schutz des wertvollen Fotografie-Equipments geht, gibt es kaum bessere Optionen als robuste Fotokoffer. Sie vereinen ein hartes Gehäuse mit weicher Polsterung, bieten Schutz auch bei ruppigen Bedingungen und gewährleisten den sicheren Transport von Kamera, Objektiven und mehr. Im Auftrag des Magazins "DigitalPHOTO" wurden sieben dieser Spezialkoffer getestet und bewertet.

Der Allure des Outdoor-Fotokoffers

Immer mehr Fotografen, ob Hobbyfotografen oder Profis, sammeln eine umfangreiche Ausrüstung, die es sicher von A nach B zu transportieren gilt. Wer sein Equipment regelmäßig mit sich führt, ob im eigenen Auto, auf dem Fahrrad oder gar zu Fuß, wird den Wert eines robusten Fotokoffers schnell zu schätzen wissen. Outdoor-Fotokoffer sind speziell darauf ausgelegt, in ruppigen Bedingungen zu bestehen und das empfindliche Equipment gegen die Elemente zu schützen. Diese Koffer, meist aus widerstandsfähigem Kunststoff gefertigt, erinnern optisch an das robuste Äußere eines SUVs und vermitteln ein ähnlich sicheres Gefühl. Doch im Gegensatz zu vielen Autos ist das Gefühl der Sicherheit bei Outdoor-Fotokoffern kein bloßer Luxus. Ihre Form ist dem Zweck untergeordnet - sie dient dazu, das wertvolle Kamera-Equipment auch unter widrigsten Bedingungen zu schützen. Das mag sie vielleicht nicht zu den ästhetisch ansprechendsten Begleitern machen, aber sicherlich zu den praktischsten und stabilsten.

Die Anforderungen an einen guten Outdoor-Fotokoffer

Outdoor-Fotokoffer sind primär darauf ausgerichtet, das Fotografie-Equipment beim Transport zu schützen. Sie müssen sowohl ruppige Gepäckabfertiger an Flughäfen als auch holprige Straßen in Geländewagen überstehen, ohne dass ihre zerbrechlichen "Innereien" Schaden nehmen. Gleichzeitig müssen sie den Elementen trotzen und das wertvolle Equipment sowohl vor tropischen Regenschauern als auch vor dem allgegenwärtigen Staub in Wüstengebieten schützen. Diese Koffer sind in der Regel keine speziellen Foto-Tragegeräte. Sie sind einfache, wasser- und staubdichte Koffer, die durch eine gepolsterte Innenausstattung zu einem Fotokoffer werden. Sie können also auch als Transportkoffer für Dokumente, Sammlerstücke oder Laptops verwendet werden. Die Modelle, die in diesem Test berücksichtigt wurden, sind alle als Fotokoffer konfiguriert, wobei die Hersteller entweder auf eine Fachaufteilung mit verschiebbaren Trennwänden oder auf Würfelschaum setzen. Letzterer besteht aus einem Schaumstoffblock, der in vorgeprägte kleine Würfel unterteilt ist. Diese Würfel können nach Belieben entfernt werden, um eine exakte Anpassung an das Fotografie-Zubehör zu ermöglichen.

Wie DigitalPHOTO getestet hat

DigitalPHOTO hat die Koffer auf ihre Robustheit, Wasserdichtigkeit, Staubdichtigkeit, die Qualität ihrer Innenpolsterung und die Funktionalität der Innenaufteilung getestet. Darüber hinaus wurde die Handhabung der Koffer im Praxistest überprüft - inklusive des Gewichts, des Tragekomforts und der Bedienungsfreundlichkeit von Verschlüssen und Rollen, falls vorhanden. Der Test lief über mehrere Wochen, und alle Koffer wurden unter ähnlichen Bedingungen getestet, um faire Ergebnisse zu gewährleisten. Das Team testete sie unter realen Bedingungen, einschließlich Reisen, Wanderungen und Fotoshootings in verschiedenen Umgebungen.

Original Beschreibung von DigitalPhoto:

"Keiner der hier vorgestellten Koffer ist schlecht, zum Teil sind sie sich sogar sehr ähnlich. Gemeinsam haben alle Fotokoffer im Test, dass sie nicht wirklichteuer sind: Für rund 100 Eurobieten sie soliden Schutz für das Kameraequipment oder andere zerbrechliche Gegenstände. Fotokoffer sind in verschiedenen Größen erhältlich, die Modelle im Test reichen in aller Regel für eine Kamera mit einigen Objektiven und ein Blitzgerät. Gemeinsam haben alle Koffer, dass sie sich kaum als Ersatz für Fotorucksack oder -tasche eignen: Selbst mit optionalen Trageriemen sind sie konzeptbedingtschlicht zu unkomfortabel zutragen. Fotograf*innen, die am Zielort auch zu Fuß auf Expedition gehen, sollten also beides im Gepäck haben."