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Haus & Garten Test - Freiheit mit Akkupower? Drei Akkuhochdruckreiniger Testsieger

3 Produkte im Vergleich von Haus & Garten Test

1
Makita DHW080ZK

ab 359,59

29 Angebote

Makita DHW080ZK

1,4 - sehr gut »Testsieger«

»Das Akku-betriebene Modell von Makita beweist bemerkenswerte Effizienz. Es überzeugt durch seine vielseitige Nutzungsmöglichkeit – entweder mit dem mitgelieferten Wassertank, am Wasseranschluss o...«

  • Funktion: 1,3 - sehr gut
  • Handhabung: 1,5 - gut
  • Verarbeitung: 1,3 - sehr gut
  • Ökologie: 1,3 - sehr gut
  • Sicherheit: 1,0 - sehr gut
2
Black & Decker BCPC18D1-QW (2,0Ah Akku & Ladegerät)

ab 134,21

4 Angebote

Black & Decker BCPC18D1-QW (2,0Ah Akku & Ladegerät)

1,7 - gut

»Der Akkuhochdruckreiniger von Black+Decker ist praktisch und schnell einsatzbereit. Leider muss man aufgrund der Gerätegröße Kompromisse eingehen: Die Pumpleistung ist relativ gering und eignet s...«

  • Funktion: 2,1 - gut
  • Handhabung: 1,4 - sehr gut
  • Verarbeitung: 1,1 - sehr gut
  • Ökologie: 1,5 - gut
  • Sicherheit: 1,0 - sehr gut
3
Yard Force AquaJet LW CO2

ab 84,99

12 Angebote

Yard Force AquaJet LW CO2

1,8 - gut

»In der Praxis erweist sich der Akkuhochdruckreiniger von Yard Force als ideal für das rasche Säubern von Fahrzeugen oder für das Entfernen leichter Verschmutzungen. Allerdings beschränkt der Druc...«

  • Funktion: 2,3 - gut
  • Handhabung: 1,3 - sehr gut
  • Verarbeitung: 1,1 - sehr gut
  • Ökologie: 1,5 - gut
  • Sicherheit: 1,0 - sehr gut

Haus & Garten Test

03/2023 - Haus & Garten Test

Die Zukunft der Gartenpflege? 3 Akkuhochdruckreiniger im Praxistest

Ein sauberer Gartenweg oder eine einladende Terrasse - kein Problem mit einem Hochdruckreiniger. Doch welche Vorteile bieten die Akku-betriebenen Modelle und wie schneiden sie im Test ab? Das Magazin Haus & Garten Test hat neun Hochdruckreiniger, darunter drei Akkumodelle, auf Herz und Nieren geprüft. Hier ein Einblick in die Ergebnisse.

Was ist ein Akkuhochdruckreiniger?

Akkuhochdruckreiniger sind im Grunde herkömmliche Hochdruckreiniger, die statt eines Netzanschlusses mit wiederaufladbaren Akkus betrieben werden. Der offensichtliche Vorteil liegt in der Mobilität: sie können überall dort betrieben werden, wo weder Wasser- noch Netzanschluss vorhanden sind. Lange Zeit galt jedoch, dass sie aufgrund geringerer Leistung und Reichweite den netzbetriebenen Geräten unterlegen waren. Doch wie sieht es heute aus?

Die Akkureiniger im Test

Die drei Akkureiniger, die Haus & Garten Test unter die Lupe genommen hat, stammen von Makita, Black+Decker und Yard Force. Alle drei Modelle bieten eine unabhängige und flexible Reinigungsoption, allerdings mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Der Akkuhochdruckreiniger von Makita hat einen 50-Liter-Wassertank und bietet somit eine beachtliche Mobilität. Doch diese Flexibilität hat ihren Preis in Form von Gewicht und Handhabung.

Positiv zu erwähnen ist, dass der Betrieb auch ohne Wassertank möglich ist, etwa an einer Wasserleitung oder im Saugbetrieb an einer Wasserstelle. Leistungstechnisch kann das Gerät mit seinen zwei Leistungsstufen auf Stufe 2 auch bei stark verschmutzten Flächen mit den netzbetriebenen Geräten mithalten. Allerdings ist nach etwa 14 Minuten schon Schluss, trotz zwei leistungsstarker Akkus mit je 5 Amperestunden (Ah). Die beiden anderen Akkureiniger von Black+Decker und Yard Force haben eine geringere Leistung (24 bzw. 22 bar) und eignen sich daher eher für das Reinigen von Fahrrad, Auto oder leicht verschmutzten Fassaden.

Für die Reinigung stark verwitterter Pflasterböden und ähnlich problematischer Flächen sind sie nicht geeignet. Ihre Stärke liegt in der kompakten Bauweise und der damit verbundenen Handhabung und Lagerung.

Das Testverfahren

Die Testkriterien von Haus & Garten Test waren vielseitig und umfangreich. Im Bereich der Funktionalität wurde die Reinigungsleistung an verschiedenen Untergründen getestet und bewertet. Hier spielten auch die Druckkonstanz und die Ansaugpumpe (bei Akkugeräten) eine Rolle.

  • Die Handhabung wurde von geschulten Testern bewertet, die die Funktionalität, Gängigkeit und Ergonomie der Bedienelemente sowie die allgemeine Handlichkeit und den Umbau der Geräte inspizierten. Ebenso spielte das Betriebsgeräusch und die einfache Reinigung/Entleerung der Geräte eine Rolle.
  • In punkto Ökologie wurde der Wirkungsgrad der Akkus bzw. der Energie-/Wasserverbrauch während der Flächenreinigungstests bewertet. Die Verpackung wurde unter ökologischen Gesichtspunkten untersucht.
  • In der Kategorie Verarbeitung wurden die verwendeten Materialien und deren Qualität, die Passgenauigkeit aller modularen Teile sowie mögliche scharfe Kanten oder Grate inspiziert.
  • Die Sicherheit der Nutzer stand ebenfalls im Fokus. Hier wurde geprüft, wie gut Gerät und Bedienungsanleitung verhindern können, dass Nutzern durch Klemmen oder unsachgemäße Handlungen Schäden entstehen und ob durch eine mögliche Undichtigkeit und auslaufendes Wasser Schäden in der Umgebung entstehen können.

Fazit

Akkubetriebene Hochdruckreiniger bieten viel Flexibilität und Mobilität, sind aber in Sachen Leistung und Laufzeit den netzbetriebenen Modellen noch unterlegen. Wer jedoch überwiegend leichte Reinigungsaufgaben hat und Wert auf Unabhängigkeit von Wasser- und Netzanschluss legt, kann mit einem Akkuhochdruckreiniger eine sinnvolle Anschaffung machen.

In jedem Fall lohnt sich ein genauer Blick auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen, bevor man sich für ein Modell entscheidet.

Original Beschreibung von Haus & Garten Test:

"Wer Pflaster im Hof oder Garten hat, der kennt das Spiel: Nach einiger Zeit verwittern die schönen Steine so, dass sie statt leuchtend rot nur noch hässlich grau anzusehen sind. Zum Glück gibt es Hochdruckreiniger. Sie eignen sich auch noch für viele andere Reinigungs-aufgaben. Aber was taugen die Geräte in der Praxis?"