Tragbare USB-C-Monitore im Test: Die Zukunft des mobilen Arbeitens
In der heutigen digitalisierten Welt, in der Mobilität und Effizienz zwei Schlüsselbegriffe sind, werden tragbare Monitore immer beliebter. Die Fähigkeit, einen zweiten Bildschirm überall hin mitzunehmen, revolutioniert die Art und Weise, wie wir arbeiten und spielen. Das Magazin “PCgo” hat einen umfassenden Test von tragbaren USB-C-Monitoren durchgeführt und dabei interessante Erkenntnisse gewonnen.
Allgemeines zu USB-C-Monitoren
Bevor wir uns dem Test widmen, werfen wir einen Blick auf die allgemeinen Informationen rund um USB-C-Monitore. Diese Monitore sind in der Regel leicht, schlank und für den mobilen Einsatz konzipiert. Dank der USB-C-Technologie können sie sowohl Daten als auch Strom über ein einziges Kabel empfangen. Das bedeutet weniger Kabelsalat und eine einfachere Einrichtung. Da USB-C sowohl Daten als auch Strom übertragen kann, sind solche Monitore besonders praktisch. Man muss sich keine Sorgen um einen zusätzlichen Stromanschluss machen, solange das Host-Gerät – in den meisten Fällen ein Laptop – den Monitor mit ausreichend Energie versorgen kann. Allerdings ist zu beachten, dass nicht alle USB-C-Ports gleich sind. Einige können nur Daten oder nur Strom übertragen, während andere beides können.
USB-C Monitore - Wie PCgo getestet hat
Das Magazin “PCgo” hat eine umfassende Bewertungsmethode angewendet. Jeder Monitor wurde in fünf Kategorien bewertet: Bildqualität (30 Prozent), Ausstattung (30 Prozent), Ergonomie (20 Prozent), Energieeffizienz (10 Prozent) und Service (10 Prozent). Die Bildqualität wurde unter anderem mit einem Spektralradiometer CS-2000 von Konica Minolta und der Software Calman Studio gemessen. Bei der Ausstattung wurden Schnittstellen wie USB-C und zusätzliche Extras wie ein HDMI-Anschluss und eingebaute Lautsprecher berücksichtigt. Für hohe Ergonomiepunkte sollte der Monitor flexibel aufstellbar sein und einen Blaulichtfilter besitzen.
Die Testergebnisse
Vier tragbare Monitore standen im Zentrum des Tests: AOC I1601P, Asus ZenScreen MB16AHG, Philips 3000 Series 16B1P3302D und Viewsonic VA1655. Diese Monitore zeichnen sich durch ihre Helligkeit und geringes Gewicht aus. Das leichteste Modell, der Viewsonic VA1655, wiegt nur 685 Gramm, während der Philips 3000 Series 16B1P3302D mit seiner außergewöhnlich hellen Anzeige und seinem robusten Gehäuse punkten konnte. Mit einem Startpreis von 210 Euro bieten diese Monitore auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei der Kompatibilität kam ein interessanter Punkt zur Sprache: USB-C ist nicht immer gleich USB-C. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein USB-C-Anschluss nicht zwangsläufig Video- und Stromübertragung unterstützt. Daher ist es wichtig, den spezifischen USB-C-Port und seine Funktionen zu kennen, bevor man einen tragbaren Monitor kauft.
Expertenmeinung und Schlussfolgerung
Ein persönlicher Favorit aus dem Test war der AOC I1601P, trotz einiger Schwächen, wie einem 6-Bit-Panel und einem unpraktischen Bildschirmmenü. Sein größtes Plus war die universelle Kompatibilität dank Displaylink-Support. Insgesamt zeigt der Test von "PCgo", dass tragbare USB-C-Monitore eine wertvolle Ergänzung für jeden sein können, der die Flexibilität eines erweiterten Bildschirms benötigt, ohne den Komfort der Mobilität zu opfern. Sie bieten die perfekte Balance zwischen Funktionalität, Mobilität und Preis. Wer viel unterwegs ist und oft mit kleineren Bildschirmen arbeiten muss, sollte sich diesen Trend nicht entgehen lassen.
Original Beschreibung von PCgo:
"Mein persönlicher Favorit aus dem Vergleichstest heißt AOC I1601P.Der 15,6-Zöller macht zwar lange nicht alles richtig und verdient sich vor allem mit seinem 6-Bit-Panel und dem fummeligen Bildschirmmenü Minuspunkte. Ein Feature ist je-doch ein Volltreffer: Durch seinen Displaylink-Supportlässt sich der AOC an praktisch jedem Laptop nutzen, denn seitens des Notebooks wird nur ein USB-A-Portvorausgesetzt. Gleichzeitig bietet der I1601P damit auch Planungssicherheit, denn nicht jeder Laptop-Besitzer dürfte wissen, ob sich der USB-C-Port des Gerätes wirklich dafür eignet, einen mobilen Monitor in Betrieb zu nehmen."