Asus Prime N100I-D D4-CSM

Wenn Windows 10 auf einer älteren Version neu installiert wird, kann das Betriebssystem Intel N100 nicht erkennen und das Aktualisieren wird schwierig. Es ist empfehlenswert, eine neue Version mit einer neueren Version zu installieren.

Das neue Mainboard ist definitiv schneller als mein vorheriger J5040. Die Treiberinstallation unter Windows 11 war etwas kompliziert, da nicht alle Treiber automatisch erkannt wurden. Ich musste die Treiber von Intel separat herunterladen. Leider funktioniert Samsung Magician noch nicht, da die M.2 SSD nicht erkannt wird. Das Board ist jedoch neu, daher sollte ein zukünftiges BIOS-Update dieses Problem lösen. Trotzdem läuft das Mainboard insgesamt schnell und leise - perfekt für meinen HTPC.

Das Surfen im Internet, YouTube und anderen Websites läuft reibungslos, mit kaum einem Unterschied zu leistungsfähigeren Computern. Der Energieverbrauch beträgt laut meiner Messung im Leerlauf unter Windows 11 12-15 Watt und unter Last etwa 25 Watt. Obwohl die angegebene TDP bei 6 Watt liegt, finde ich den Verbrauch relativ hoch. Ich plane, den Computer mit Linux zu betreiben und werde erneut messen. Die CPU wird unter Last ziemlich warm, daher habe ich ihr den ARCTIC F9 PWM PST Lüfter spendiert, der kaum hörbar ist. Für fast den gleichen Preis könnte man auch einen modernen Core i3 kaufen und hätte deutlich mehr Leistung. Für meinen Einsatzzweck bin ich jedoch zufrieden.

Positiv: - Energieverbrauch - kompakte Bauform - Vielzahl von Grafikausgängen Negativ: - Verzögerungen bei Verwendung einer S-ATA SSD - Aktualisierung des Intel Grafiktreibers erfordert Änderung des Grafikanschlusses (DisplayPort --> HDMI) - Powerlimits können nur über Software geändert werden - Verzögerungen unter Windows 11 bei festgelegten Powerlimits (PL1) - Änderung nur über Software möglich Laut anderen Bewertungen kann ich bestätigen, dass Samsung Magician derzeit nicht kompatibel ist, auch bei Verwendung einer S-ATA SSD (Samsung 860). Bei Verwendung von Crucial SSDs (getestet mit P1 und P3) sieht es anders aus. Das Storage Executive-Tool funktioniert einwandfrei.