GigaByte H310M S2H

Ich habe das Board mit einem Intel i5-8500 und 16GB Corsair DDR4 RAM ausgestattet. Es funktioniert einwandfrei mit 2 WDgreen 3,5" Festplatten und 2 Crucial SSDs. Die mechanische Verarbeitung des Boards ist sehr hochwertig und der Einbau in ein Chieftec-Cube-Gehäuse war problemlos dank passgenauer Löcher. Eine M.2 war in diesem Rechner nicht erforderlich. Alles in allem bin ich mit dem Produkt sehr zufrieden.

Lieferung kam mit Anmerkung über kaputtes Produkt an, doch Reklamation verlief reibungslos. Verzögerung verursachte Ärger, aber Ersatzteil war einwandfrei. Mangelhaftes Verpacken könnte durch Praktikantenfehler passiert sein.

Dieses Produkt bietet alles, was man benötigt, jedoch könnte das grafische BIOS verbessert werden. Für die Verwendung von Windows 11 müssen zunächst die entsprechenden Funktionen aktiviert werden. Andere Hersteller sind hier etwas besser. Das regelmäßig gewartete BIOS ist ein klarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Geeignet für Büro- oder Multimediaanwendungen, bietet es ausreichend Anschlussmöglichkeiten für Erweiterungen und Upgrades. Mit einem Pentium G5420 im Einsatz, der ebenfalls auf der Kompatibilitätsliste des Herstellers steht, erfüllt es seine Aufgaben gut. Insgesamt handelt es sich um ein solides Produkt mit großem Potenzial für individuelle Anpassungen und Aufrüstungen.

Leider habe ich nach 2 Rücksendungen und Bestellungen festgestellt, dass die Teile nur jeweils 2 Tage funktionieren, bevor sie kaputt gehen. Trotz guter Verarbeitung keine Probleme mit der Spannung. Möglicherweise hatte ich einfach Pech mit den Geräten.

Leider ist das Mainboard nicht mit dem Intel Pentium G5420 kompatibel. Nach der Installation des Intel UHD Grafikkartentreibers erscheint jedes Mal ein Blackscreen. Nach einem Neustart bleibt das System vor dem Windows Ladescreen hängen und zeigt einen Fehler an. Erst nach Deinstallation des Treibers im abgesicherten Modus, aktiviert sich der Standard "Microsoft adapter" Treiber wieder und das Bild wird angezeigt. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass das Mainboard tatsächlich mit den in der Kompatibilitätsliste aufgeführten Prozessoren kompatibel ist.