Citadels - das Kartenspiel

Bitte beachten Sie die anderen Rezensionen, die ernsthafter sind. Ich persönlich halte dieses Spiel für sehr gut und gebe daher 5 Sterne. Ich spiele es seit Jahren regelmäßig und werde das auch in Zukunft tun. Normalerweise schreibe ich keine Rezensionen, aber angesichts einiger negativer Bewertungen aufgrund unwichtiger Gründe fühle ich mich dazu verpflichtet, meine Meinung kundzutun. Die Kritiker, die über die weiblichen Charaktere und Gendern hyperventilieren, scheinen eher indoktriniert zu sein. Es ist ironisch, dass sie von "Indoktrination" sprechen, während sie selbst von einem guten Spiel sprechen. Herzlichen Glückwunsch an diese Personen für ihren Mut. Ich unterstütze dieses Spiel und empfehle es jedem.

Ein vielseitiges Kartenspiel für spaßige Spielrunden mit 2, 3 oder 4 Personen. Dank des großen Kartendecks bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche Spielvarianten. Die beiliegende Anleitung enthält vorgegebene Spiele, die auch Anfängern den Einstieg erleichtern. Die Karten sind leicht verständlich und können nach Belieben angepasst werden. Als Fans des Vorgängers "Ohne Furcht und Adel" waren wir sofort begeistert. Bereits jetzt haben wir über 24 Stunden Spielspaß mit diesem Spiel erlebt – und das in nur wenigen Wochen. Die Vielfalt des Spiels sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Ein Spiel, das immer wieder Freude macht und nicht so schnell abgenutzt wird. Freuen Sie sich auf spannende Spielstunden!

Citadels hat mich positiv überrascht, trotz kleiner Transportprobleme. Im Vergleich zu "Ohne Furcht und Adel" hat sich das Spiel weiterentwickelt und bietet leichtes Erlernen, Spaß und Interaktion. Besonders gut durchdacht ist die Verpackung, die das Herausnehmen der Karten erleichtert. Ein wiederverschließbarer Beutel für die Holzscheiben wäre allerdings praktisch gewesen. Trotzdem empfehle ich das Spiel gerne weiter!

Citadels ist ein unterhaltsames Spiel mit strategischen Entscheidungen trotz des linearen Spielablaufs. Die kompakte Box ermöglicht einen einfachen Transport, aber die fehlenden separaten Fächer für die Spielbestandteile führen zu Unordnung.

Ein einst fantastisches Spiel wurde leider durch übertriebene Identitätspolitik ruiniert. Überall stößt man auf das Gendersternchen, was zu verwirrenden Passagen in der Anleitung und auf den Karten führt. Das Ersetzen des generischen Maskulinums durch das Femininum ergibt weder Sinn noch Fairness. Das Artwork wirkt weniger liebevoll und generischer als zuvor. Besonders ärgerlich ist die unfaire Verteilung der Charaktere, die hauptsächlich weiblich oder genderneutral sind, während die "Trottel" von alten weißen Männern dargestellt werden. Die Atmosphäre des Spiels geht durch diese Änderungen komplett verloren, da ständig an Identitätspolitik und Wokeness erinnert wird, anstatt das Spiel einfach zu genießen.

Trotz des unterhaltsamen Spielablaufs, stößt die übertriebene Verwendung von Gender in den Texten auf Unverständnis und Unmut. Obwohl es keine gesetzliche Verpflichtung dazu gibt, wirkt dies störend und verwirrt den Spieler. Eine vorherige Information über diese Praxis hätte zum Verzicht auf den Kauf des Spiels geführt. Es ist enttäuschend, dass Hans im Glück diese fragwürdige Entscheidung getroffen hat.