Auto LED-Scheinwerfer Test

Platz 1: Hella 1EL 010 740-311

Was bringen LED-Scheinwerfer beim Auto?

Die LED-Scheinwerfer (Light Emitting Diode) eines Autos werden durch Leuchtdioden betrieben. Ein LED-Scheinwerfer (eine Abkürzung für Light Emitting Diode) ist eine lichtemittierende Diode, die als Scheinwerfer verwendet wird.

Leuchtdioden sind nicht nur langlebiger als herkömmliche Glühbirnen, sondern erzeugen auch weniger Wärme, was sie zu einer attraktiven Alternative macht. Außerdem erzeugen sie mehr Licht als ihre konventionellen Gegenstücke.

Welche Arten von Auto LED-Scheinwerfern gibt es?

Ein Voll-LED-Scheinwerfer ist ein Scheinwerfer, bei dem alle Funktionen von Leuchtdioden gespeist werden.

Außerdem kann nur das Abblendlicht mit LEDs in der Leuchteinheit betrieben werden. Außerdem können die LEDs nur als Blinker oder Standlicht funktionieren.

Platz 2: Hella 1EX 012 830-101

Sind LED-Leuchten besser als Halogenleuchten?

Scheinwerfer mit LEDs, die für den Straßenverkehr zugelassen sind, haben eine Reichweite von bis zu 80 Metern. Normale Halogenscheinwerfer reichen in der Regel 50 oder 60 Meter weit, aber LEDs erzeugen weißes Licht.

Außerdem erzeugen LEDs weißes Licht, das dem Tageslicht ähnelt und die Kontraste verbessert. Das ist vor allem auf Landstraßen wichtig, wo Kontraste besser zu erkennen sind. Weil sie seltener kaputt gehen, sind LEDs im Straßenverkehr auch sicherer.

Ihre Lebensdauer wird mit bis zu 300.000 Kilometern angegeben, das ist etwa zehnmal länger als die einer herkömmlichen Halogenlampe.

Kann man das Auto mit LED-Scheinwerfern nachrüsten?

EU-Automodelle müssen seit August 2006 über austauschbare Scheinwerfer verfügen, und die Betriebsanleitung muss dabei helfen, dies zu bewerkstelligen.

Generell bedeutet dies nicht, dass jedes Automodell gleich leicht zu bearbeiten ist, denn bei vielen müssen die Scheinwerfer erst ausgebaut werden.

Außerdem ist im dunklen Motorraum wegen der großen reflektierenden Flächen moderner Scheinwerfer oft wenig Platz. Da die Glühbirnen richtig eingebaut werden müssen, stellen moderne Scheinwerfer eine große Herausforderung dar.

Halogen-Glühbirnen geben ein 360-Grad-Licht ab, während LED-Glühbirnen aus legaler Produktion auf zwei Richtungen beschränkt sind.

Um die Verletzungsgefahr beim Auswechseln einer Glühbirne zu vermeiden, ist es ratsam, die Arbeit in einer Werkstatt durchführen oder die Einstellung dort überprüfen zu lassen. Außerdem gibt es Geräte zur Messung der richtigen Einstellung.

Im Internet sind auch LEDs erhältlich, die kein aBG (Allgemeine Bauartgenehmigung) haben. Da sie deutlich billiger sind als richtige LEDs, leuchten sie nicht so weit und blenden den Gegenverkehr.

Viele von ihnen sitzen auch nicht richtig im Scheinwerfergehäuse, was das Risiko einer Fehlausrichtung während der Fahrt erhöht.

Auf Angebotsseiten finden sich nach wie vor alle möglichen Fahrzeugteile ohne ABG, obwohl sie nach der StVZO nicht verkauft werden dürfen. Man findet sogar Fahrzeuglisten, die behaupten, "passende" Modelle für das Auto zu haben.

Auf anderen LEDs finden sich sogar ECE-Prüfzeichen - diese haben aber keine Relevanz für aBG-pflichtige Teile.