Weißweinglas Test

Platz 1: Riedel Veloce Sauvignon Blanc, 2er Set 347 ml, 6330/33

Rotwein bedarf einer guten Belüftung, daher sind passende Rotweingläser deutlich voluminöser und bauchiger als ein Glas für . Weißweine bedürfen in den meisten Fällen einer nur geringen Belüftung, daher dürfen Weißweingläser deutlich kompakter und weniger bauchig geformt sein. Weißweingläser sind eine optimale Wahl für leichte, frische und fruchtbetonte Weine mit einem mittleren Körper, Rieslinge, Silvaner oder Weiß- und Grauburgunder wären hier die typische Wahl. In den kleinen Kelchen eines Weißweinglases verflüchtigen sich die Aromen des Weines weniger schnell und auch kann sich der zarte Duft des Weines hier sehr gut entfalten.

1 > Auf den Stiel kommt es an

Bei einem Rotweinglas dient der Stiel vor allem dem Schwenken und sollte daher möglichst stabil sein. Robust und stabil darf der Stiel auch bei einem Weißweinglas sein, in diesem Fall hat er jedoch vor allem eine andere Aufgabe. Ein guter Weißwein muss wohltemperiert und gekühlt getrunken werden. Würde man das Glas am Kelch halten, dann erwärmt sich der Wein aufgrund der natürlichen Körperwärme deutlich schneller als gewünscht. Daher hält man Weißweingläser am Stiel, hier wird die Temperatur des Weines nicht großartig beeinflusst. Aus ähnlichem Grund sind Weißweingläser etwas kleiner gehalten und werden in der Regel nicht mehr als bis zur Hälfte befüllt. Der Wein bleibt nur kurze Zeit im Glas und kann daher bis zuletzt gut gekühlt getrunken werden.